Bangkok – Ein gemeinsames Komitee der Nationalen Anti-Korruptionskommission (NACC) und der Generalstaatsanwaltschaft hat beschlossen, die ehemalige Premierministerin Yingluck Shinawatra wegen des umstrittenen Reisprogramms vor Gericht zu stellen.
Angeklagt werden sollen auch der ehemalige Wirtschaftsminister Boonsong Teriyapirom, sein Vize Poom Sarapol und 19 weitere Personen.
NACC-Generalsekretär Sansern Poljeak erklärtes, man sei zu dem Ergebnis gekommen, dass Yingluck bezüglich des Reisprogramms Pflichtverletzungen im Amt begangen habe, was den Staat massiv schädigte. Damit habe sie gegen das Strafgesetz verstoßen. Yingluck droht eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren. Quelle: Wochenblitz / Foto: hz/AT